Die Lausitzer Rundschau schrieb am 9. Dezember in der Spremberger Ausgabe:

Großes Musikaufgebot in der Spremberger Kreuzkirche

90 Musiker beim Konzert der Kreismusikschule

Spree-Neiße. Mehr als 250 Besucher sind am Samstagabend in die Spremberger evangelische Kreuzkirche zu dem traditionellen Weihnachtskonzert gekommen. Gestaltet wurde dieses festliche Konzert in der Adventszeit durch Schüler und Lehrer der Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ des Landkreises Spree-Neiße sowie durch den Chor der Landeskirchlichen Gemeinschaft unter Leitung von Jörg Gritzka.

Türen stehen offen

Mit einem neunzig Minuten dauernden Programm wurden die Besucher musikalisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest eingestimmt. Pfarrerin Astrid Schlüter begrüßte die große Gästeschar: „Ich freue mich wirklich sehr, so viele Gäste heute in unserer Kreuzkirche begrüßen zu können. Wir halten unsere Türen auch gern für Veranstaltungen offen, die gut zu uns passen. So wie beispielsweise dieses heutige Konzert“, so die Pfarrerin.
Sonja Junghänel als Leiterin der Musik- und Kunstschule des Landkreises führte durch das Programm. 90 Mitwirkende gestalteten das alljährliche Adventskonzert. Zahlreiche weihnachtliche Musikstücke mit Instrumenten und Gesang brachten die Musikfreunde zu Gehör. „Unsere Weihnachtskonzerte der Musikschule haben Tradition und fanden bereits seit 1979 statt. Doch in dieser historischen Stätte hier in der Spremberger Kreuzkirche gibt es diese Konzerte erst in den letzten Jahren.
Wir möchten mit unseren Darbietungen den Besuchern sozusagen einen musikalischen Adventskranz präsentieren. Es sind meist neue Stücke. So wurde bereits seit August und September für dieses Konzert geprobt“, so Sonja Junghänel.
Den musikalischen Reigen eröffnete am Samstag das Orchester der Musikschule.

Abend der Extraklasse

Weiterhin trug die Kinder-Akkordeongruppe sowie das Bläser-, Gitarren- und Saxophonensemble zum guten Gelingen des Konzertes bei. Zusammen mit dem Orchester der Musikschule und dem Chor der Landeskirchlichen Gemeinschaft gab es ein Weihnachtslieder-Potpourri sowie das Musikstück „Ode an die Freude“ von Ludwig van Beethoven.
Eltern, Großeltern und die vielen Gäste erlebten auf jeden Fall in der gut beheizten Kirche einen musikalischen Abend der Extraklasse.

mat1