Mit dem Motto „Sehnsucht nach mehr“ startete der denk-mal-Kongress 2023 in Marburg-Wherda. Wir fuhren mit unserem Spree-Kids Team zum Kongress und verbrachten dort ein sehr erkenntnisreiches Wochenende. Auch das Kindergartenteam vom Musikkindergarten war mit am Start.

Am Freitag (3. März) fanden sich knapp 200 TeilnehmerInnen in der Evangeliumshalle ein und konnten sich bereits einige Stände zu verschiedenen Konzepten wie „Kirche Kunterbunt“ oder auch zu Pfadfindern ansehen. Zwischen den Ständen konnten die Erwachsenen auch wieder Kind sein und verschiedene Spiele wie „Wettrennen-Schnipsen“ und eine lange Bahn aus Dominosteinen bauen und anschließend wieder umschmeißen. Danach folgten ein kurzer gemeinsamer Input und Abendessen im Mutterhaus der Diakonissinnen. Nach dem Essen bekamen wir einen gemeinsamen tiefgehenden Einblick in die Arbeit vom Gnadauer Verband und dem EC-Verband. Thematischer Hintergrund war die Geschichte von Abraham und seine Zusage von Gott.

Am Samstag starteten wir mit einem gemeinsamen weiterführenden Input und einigen Beispielen, wie Arbeit mit Kindern aussehen kann. Danach teilten wir uns als kleine Gruppe der SpreeKids auf verschiedene Seminare auf, die am Vormittag und Nachmittag stattfinden sollten. Unter anderem besuchten wir Seminar zu Thema „Seelsorge bei Kindern“, „Talente sehen und fördern bei Kindern“, „Kreative Verkündigung“ und vieles mehr. Nach dem Mittagessen gab es die Möglichkeit, einige Gespräche mit SeminarleiterInnen zu vertiefen, einen Kaffee in der Lounge zu genießen und Uno Flip zu spielen. Die Büchertische waren auch in dieser Zeit nicht sicher vor uns und boten reichliche Lektüre für die Arbeit mit Kindern in verschiedenen Bereichen. Zum Abschluss des Tages gab es eine gemeinsame Veranstaltung in der Evangeliumshalle mit Interviews, Worship Songs und Abendmahl.

Der Sonntag startete mit einer Gebetszeit, die wir in unseren kleinen Gruppen verbracht haben. Danach ging es zum Sendungsgottesdienst wieder in die Evangeliumshalle. Dabei wurden wir ermutigt, raus zu gehen und unsere Arbeit mit und für die Kinder weiter auszubauen, neue Ideen auszuprobieren und den Mut nicht verlieren, selbst wenn eine Idee nicht funktioniert. Jede Gemeinde ist verschieden und in jeder Gemeinde sind Kinder mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Auch wenn es manchmal schwer und anstrengend erscheinen mag, so haben wir einen Gott, der uns und unsere Arbeit und Sehnsucht sieht und auch unsere Kinder im Blick hat.

Wir sind sehr gestärkt und motiviert aus diesem Wochenende gegangen und werden unsere Eindrücke und unsere Ideen für unsere Arbeit mit Kindern weiterverfolgen. Wichtig ist immer, einen Schritt zu wagen und nicht nur in der Theorie zu bleiben, auch wenn das Risiko hoch ist, dass wir scheitern. Aber Gott macht immer etwas Gutes daraus.

Ein großes Dankeschön an alle Helfenden und an alle UnterstützerInnen für ihre Motivation und Engagement für unsere Kinder.

AT